Gesundheit als Menschenrecht: Barrieren abbauen und Solidarität fördern

In einer Pressemitteilung des Volkssolidarität Bundesverbandes e. V. anlässlich des Weltgesundheitstags am 7. April 2023 wird die Bedeutung von Gesundheit als Menschenrecht betont. Die Präsidentin der Volkssolidarität, Susanna Karawanskij, spricht sich dafür aus, Barrieren abzubauen.

Sie fordert eine politische Entscheidung zur Beseitigung der Ungleichheit bei der Verteilung von finanziellen Mitteln. Menschen mit weniger günstigen Bedingungen müssen besonders unterstützt werden, um gesundheitliche Chancengleichheit unabhängig von ihrer individuellen Leistungsfähigkeit zu gewährleisten.

Der Weltgesundheitstag findet jährlich am 7. April statt und erinnert uns an die Bedeutung von Gesundheit für uns alle. In diesem Jahr steht das Thema “Gesundheit für alle” im Mittelpunkt der Feierlichkeiten. Die Volkssolidarität, als gemeinnütziger Verband, setzt sich für gesundheitliche Chancengleichheit und den Abbau von Barrieren ein. Die Präsidentin des Verbandes, Susanna Karawanskij, betont dabei, dass Gesundheit ein Menschenrecht ist, das allen Menschen gleichermaßen zusteht.

Was bedeutet “gesundheitliche Chancengleichheit”?

Unter gesundheitlicher Chancengleichheit versteht man, dass alle Menschen die gleichen Möglichkeiten haben sollten, ein gesundes Leben zu führen. Das bedeutet, dass jeder Mensch Zugang zu Gesundheitsleistungen haben sollte, unabhängig von seiner finanziellen Leistungsfähigkeit oder sozialen Herkunft. Gesundheitliche Chancengleichheit ist ein wichtiger Bestandteil der sozialen Gerechtigkeit und ein Kernanliegen der Volkssolidarität.

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Barrieren abbauen und Solidarität fördern

Um gesundheitliche Chancengleichheit zu erreichen, müssen Barrieren abgebaut und Solidarität gefördert werden. Hierbei geht es darum, dass alle Menschen Zugang zu den gleichen Gesundheitsleistungen haben sollten, unabhängig von ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit oder sozialen Herkunft. Das bedeutet auch, dass die Bildung eine wichtige Rolle spielt, da sie den Menschen die Fähigkeiten und das Wissen vermittelt, um ihre Gesundheit eigenverantwortlich zu erhalten oder zu verbessern.

Gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland und weltweit

In Deutschland steigt die Gesundheitschance mit den verfügbaren Ressourcen. Diejenigen, die finanziell leistungsfähiger sind und in ein stabiles soziales System eingebettet sind, haben in der Regel bessere Lebensbedingungen und damit auch eine bessere körperliche und psychische Gesundheit. Menschen mit niedrigem Einkommen und Bildungsstand, prekären Arbeitsverhältnissen, schlechter Wohnsituation, gesundheitlichen Einschränkungen oder sozialer Ausgrenzung haben hingegen oft schlechtere Chancen auf eine gute Gesundheit.

Besonders in strukturschwachen und ländlichen Regionen Ostdeutschlands sind sowohl die individuelle als auch die kommunale finanzielle Leistungsfähigkeit geringer. Daraus resultiert eine systematische Chancenungleichheit aufgrund der Herkunft. Aber auch in anderen Teilen Deutschlands gibt es noch Verbesserungspotential in Bezug auf die gesundheitliche Chancengleichheit.

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Weltweit sind die Unterschiede in Bezug auf Gesundheitschancen noch viel drastischer. Viele Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung. Die Auswirkungen bewaffneter Konflikte und Naturkatastrophen tragen ebenfalls dazu bei, dass die Gesundheitschancen vieler Menschen auf der Welt stark eingeschränkt sind. Es gibt auch Unterschiede in Bezug auf Bildung, soziale Ungleichheit und politische Instabilität.

Gesundheit ist ein Menschenrecht

Die Volkssolidarität fordert, dass gesundheitliche Chancen allen Menschen unabhängig von ihrer individuellen Leistungsfähigkeit gleichermaßen zur Verfügung stehen müssen. Susanna Karawanskij betont, dass Gesundheit ein Menschenrecht ist und dass die Politik dazu beitragen muss, die bestehenden Barrieren abzubauen, Solidarität zu fördern und gesundheitliche Chancengleichheit herzustellen.

Die Volkssolidarität fordert eine gesundheitsförderliche Gesamtpolitik, die auch den Abbau von profitorientiertem Wirtschaftsdenken umfasst. Gesundheit darf nicht als Luxusgut betrachtet werden, das nur Einzelnen zur Verfügung steht, und sollte auch nicht zum Spekulationsobjekt von Unternehmen oder zum Gegenstand der Machtdemonstration von politischen Akteuren werden.

Die Umsetzung einer gesundheitsförderlichen Gesamtpolitik erfordert eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren wie der Politik, dem Gesundheitssektor, der Wissenschaft, den Unternehmen und der Zivilgesellschaft. Es ist wichtig, die gesellschaftlichen Ursachen von Ungleichheit anzugehen und so eine Grundlage für eine gerechte Verteilung von Gesundheitschancen zu schaffen.

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Die Volkssolidarität setzt sich dafür ein, dass Gesundheit ein Menschenrecht ist, das allen gleichermaßen zur Verfügung stehen muss. Die Politik muss dazu beitragen, die bestehenden Barrieren abzubauen und eine gesundheitsförderliche Gesamtpolitik umzusetzen.

Presse /news Verbandsnachrichten

7 Antworten

  1. Ich finde es absurd zu denken, dass Gesundheit ein Menschenrecht ist. Was ist mit persönlicher Verantwortung?

  2. Ich finde es absurd, dass Gesundheit ein Menschenrecht sein soll. Jeder ist selbst für seine Gesundheit verantwortlich!

  3. Ich finde es total übertrieben, Gesundheit als Menschenrecht zu bezeichnen. Jeder sollte selbst für seine Gesundheit verantwortlich sein.

  4. Natürlich ist Gesundheit ein Menschenrecht! Jeder hat das Recht auf ein gesundes Leben. Wenn du das nicht verstehst, dann solltest du dich vielleicht mal mit den Grundrechten auseinandersetzen, bevor du solche Kommentare abgibst.

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